80 Prozent Stromsparen mit LED und Sensorik

Montag, 2. Januar 2023
Die LED-Technologie trägt seit Jahren spürbar zum Sparen von Strom bei. Vom Gesamtstromverbrauch der Schweiz machte Beleuchtung im Jahr 2021 einen Anteil von 11,2 Prozent aus (6,5 TWh). 
Gegenüber dem Jahr 2012 ist der Gesamtstromverbrauch im Lichtbereich bereits um 2,1 Terawattstunden gesunken. Insgesamt halten Fachleute hier eine Senkung auf 3,5 Terawattstunden pro Jahr für möglich. Hierzu können Sie selbst beitragen und dabei Stromkosten sparen.

Die Ergebnisse des Energiemonitoring Beleuchtung 2021 des Bundesamtes für Energie (BFE) verdeutlichen auch individuelle Einsparpotenziale. Durch den Ersatz von herkömmlichen Leuchtmitteln durch LED lässt sich der Stromverbrauch halbieren. Werden zusätzlich Sensoren installiert und richtig eingestellt, kann der Verbrauch gegenüber alten Installationen um mehr als 80 Prozent reduziert werden.

Sensoren sorgen dafür, dass LEDs nur dann leuchten, wenn das Licht benötigt wird. Hierzu in der Lage sind Bewegungsmelder und Präsenzmelder. Präsenzmelder können auch bei ruhigen Tätigkeiten die Anwesenheit von Menschen erkennen. Eine seltene dritte Sensorkategorie sind Tageslichtsensoren, die ohne Bewegungsmelder an düsteren Tagen und bei Dämmerung über eine Dimmung fehlendes Tageslicht ausgleichen können und bei ausreichendem Licht die Lampen abschalten.

Anhand von den schweizweiten Verkaufszahlen lässt sich die Verbreitung der Sensortypen abschätzen. Im Jahr 2020 wurden im Innenraum 64 Prozent Bewegungsmelder und 36 Prozent Präsenzmelder neu installiert. Im Aussenbereich sind zu 88 Prozent Bewegungsmelder und 12 Prozent Präsenzmelder verbaut worden.

Bewegungs- und Präsenzmelder können als einzelne Sensoren angeschafft werden oder integriert in Form von Sensorlampen. Beispiele für Sensorlampen finden Sie im Shop von Elektrobedarf Troller. Dort finden Sie zudem Antworten auf häufige Fragen zur LED-Umstellung.
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